Sorgenfreie Gesichter und ein glückliches Leben: Das ist das genormte Beispiel unser aller, wenn wir von der Kindheit sprechen! Die Burg im Sandkasten schief gebaut, ist die größte, vorstellbare Sorge!
Mobbing in der Schule
Zum ersten Mal wird das Gemüt eines Kindes oder auch eines Jugendlichen in der Schule auf die Probe gestellt: Zankereien etc. können leicht zu dem leider inzwischen sehr „genormten“ Mobbing führen. Statistisch gesehen, erlebt jedes zweite Kind Mobbing und eine erstaunliche Zahl erleidet im Alter von 13 Jahren eine Depression, die zu kindlicher Traumatisierung führt. Einer psychischen Belastung ist der junge Mensch nun ausgesetzt und kämpft tagtäglich mit der Seele. Mit der richtigen Behandlung und einer individuell abgestimmten Psychotherapie kann hier Vorbeugung geschaffen werden!
Berufswelt
Die Facetten des „Mobbing am Arbeitsplatz“ sind breit gefächert, eine psychische Belastung steht nicht aus. Erschöpfungszustände, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Weinkrämpfe, Niedergeschlagenheit und Lustlosigkeit bis zur Depression können zu einer Kündigung, meist auch durch den Betroffenen selbst, führen. Viele Opfer können dadurch berufsunfähig werden und ihre Gesundheit gefährden.
Machtspiele und Rachefreiheit
Rachefreiheit – ein Wortspiel? Ganz im Gegenteil! Wer einmal Opfer eines Machtverfahrens wurde und sich nicht mehr wehren konnte, weiß, dass der Gegner einen Freibrief hat. Ein jeder kann sehr schnell in die „Mühlen“ geraten, mit weitreichenden Folgen. Die Psyche wird ausgereizt und lässt viele Mitbürger häufig berufsunfähig werden. Das Schlimme dieser Belastungen ist, dass nur der verstehen kann, der es selbst erlebt hat und dadurch den Betroffenen stützen kann. Das einzig wichtige ist: Das seelische Gleichgewicht wieder herzustellen. Denn die rechtliche Seite eines solchen Machtspiels wird auch der gewinnen, der die Seele seines Opfers aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Eine Depression oder ein Trauma kann schlimmere Alltagsfolgen haben als eine körperliche Behinderung. In manchen Fällen wird das zum Verhängnis und gipfelt im Suizidversuch. Daher gilt hier rechtzeitige Vorbeugung! Für die Seele im Gleichgewicht!
Wenn Arbeit krank macht!
Die Erwerbsminderungsrente bezieht sich hauptsächlich auf die Leistung im beruflichen Leben. Insgesamt müssen mindestens 36 Kalendermonate in die Rentenkasse eingezahlt worden sein, um diese Rente beantragen zu können. Bevor aber die Erwerbsminderungsrente durchkommt, gilt es erst einmal länger als 6 Wochen krank zu sein und darüber hinaus Krankengeld zu erhalten. Durch einen Facharzt für Psychologie, den die Krankenkasse bestimmt, wird entschieden, ob ein Betroffener oder psychisch labiler so krank ist, dass er Erwerbsminderungsrente erhalten darf und beantragen kann. Die gezahlte Erwerbsminderungsrente hängt vom bisherigen Einkommen, in welchen Bundesland man lebt und den Versicherungsjahren ab.