Wie schädlich ist Fast Food wirklich?


Erfolg der Fastfood-Industrie
Wie schädlich ist Fast Food wirklich?
Fastfood macht seinem Namen, der sich zu “schnelles Essen” übersetzen lässt, alle Ehre. Denn die Zeitspanne zwischen der Bestellung des Gerichts und ihrem Erhalt ist meistens recht kurz.
Möchte man nicht selber etwas zubereiten oder lange auf sein Essen warten, ist Fastfood also praktisch und ideal. In den meisten Fällen wird es auch zu günstigen Preisen angeboten. Bei der Bevölkerung scheint das gut anzukommen. Läden, in denen Fastfood angeboten wird, sind in Städten meist in großer Zahl vorzufinden. Im Internet lassen sich die Gerichte verschiedenster Lieferdienste auf www.lieferheld.de bestellen.
Allerdings ist diese Art des Essen auch mit dem negativen Ruf belastet, ungesund und für Übergewicht verantwortlich zu sein.

Negative Folgen des schnellen Essens

Tatsächlich enthalten diese Produkte oft einen hohen Fettanteil. Speisen werden oft frittiert, was ihren Gehalt an Kalorien steigen lässt. Ein Hot Dog hat zum Beispiel einen Fettgehalt von 60 Prozent. Der Fettgehalt eines Hamburgers liegt bei 31 Prozent.
Oft werden Fastfood-Produkte nicht nur schnell gekauft, sondern auch schnell verzehrt. Das führt oft dazu, dass man zu viel isst, da der Sättigungseffekt beim Essen immer etwas verzögert auftritt. Diese erhöhte Kalorienaufnahme kann zu Übergewicht und Diabetes führen. Nahrungsmittel wie Konservierungsmittel können Allergien auslösen.
Außerdem sind viele dieser Lebensmittel eher arm an Nährstoffen. Es fehlen zum Beispiel Vitamine und Ballaststoffe. Die angebotenen Getränke wie Cola oder Limonaden enthalten oft viel Zucker.

Verzicht auf Fastfood?

Das gelegentliche Verspeisen von Fastfood kann aber nicht für gesundheitliche Probleme verantwortlich gemacht werden. Nährstoffdefizite haben ihren Ursprung eher in einseitiger und unausgewogener Ernährung. Ab und zu Fastfood zu essen ist also unproblematisch, solange es eher einen geringen Anteil der allgemeinen Ernährung ausmacht und genügend wichtige Lebensmittel wie Obst und Gemüse verzehrt werden. Eine Alternative zu Hamburger und Cola wäre es, beim Imbiss einfach mal einen Salat und einen Fruchtsaft zu bestellen und das Essen langsam und bewusst zu genießen, anstatt es hektisch hinunter zu schlingen.