Babynahrung unnötige Vielfalt


Babynahrung unnötige Vielfalt

Warum wir die Babynahrung einfach halten sollten.

Jede Mutter kennt es sicherlich, man fiebert den ersten Zufütterungsversuchen entgegen und möchte seinem Kind etwas Gutes tun. Die Gläschenhersteller bieten ein breites Sortiment an Babynahrung für jedes Alter. Wer schon einmal das eine oder andere Gläschen selbst gekostet hat, wird sehr schnell merken, dass die Geschmacksvielfalt der Babynahrung bzw. der Babybreie sehr stark auffällt. Doch Grundsätzlich ist diese Vielfalt für das Kind gar nicht wichtig und eigentlich könnte man auf viele der Zusätze getrost verzichten.

Babynahrung/Babybrei – Unnötige Geschmacksvielfalt?

Normal sollte beim Stillen, idealerweise ab ca. dem 6. Monat, langsam zugefüttert werden und dies als erstes mit reinen Gemüsebreien, irgendwann kann der Babybrei zusätzlich mit Fleisch angereichert werden und schon wäre das Kind gesund ernährt und dies ganz ohne Zusätze. Dies wissen auch die Hersteller von Gläschenkost, doch sie wissen auch, dass Eltern bei der Ernährung ihres Kindes gern nach dem eigenen Geschmack gehen und gerne die Gläschen vor kosten. Ergebnis ist letztlich, dass so gut wie alle Gläschenserien sich an der Speisekarte eines guten Restaurants orientieren. Schinkennudeln, Seelachs auf Tagliatelle, Risotto, Spaghetti Bolognese und vieles mehr bietet der Blick ins Regal für Babynahrung. Natürlich werden die Gerichte entsprechend gewürzt, sodass sie möglichst nah an das Original vom Geschmack her hinreichen. Zwar sind alle Gläschen mild gewürzt, doch selbst darauf kann getrost verzichtet werden, denn für Kleinkinder sind die natürlichen Nahrungsmittel schon alleine ein Geschmackserlebnis, auch wenn es den Eltern nicht unbedingt schmecken würde.
Babynahrung/Babybrei – Unnötige Geschmacksvielfalt?
Doch Eltern bringen ihren eigenen Geschmack in die Babynahrung gerne mit ein und wenn eine Gläschennahrung nicht dem eigenen Geschmack entspricht, wird sie nicht mehr gekauft. Deshalb ist auch die Alternative selbst die Babynahrung herzustellen, oft nicht besser als Babynahrung aus dem Gläschen zu füttern, denn auch hier neigen Eltern dazu den eigenen Geschmack einfließen zu lassen. Grundsätzlich ist es in beiden Fälle wichtig auf die richtigen Mengen zu achten und vom eigenen Geschmack abstand zu nehmen. Grundsätzlich sollten Speisen mit wenigen Zutaten bevorzugt werden, circa 5 Gemüsesorten im ersten Lebensjahr, im Wechsel gefüttert, reichen völlig aus und so lassen sich eventuelle Allergien auch schneller erkennen, als bei einem Menü mit unzähligen Zutaten.