Yoga – vom Physiotherapeuten betrachtet


Ich kenne Stefan Datt nicht – aber da er seinen Namen im Copyrightvermerk angibt, muss ich ihn selbstverständlich hier nennen. Denn er hat in dem Text, den ich über openPR bekam, einen bedenkenswerten Gesichtspunkt vorgebracht – Yoga weg von jedem esoterischen Hintergrund, ganz aufs Lebenspraktische reduziert, auf den körperlichen Zweck, den die Übungen auch haben können; eben physiotherapeutisch betrachtet. Man mag das als „Verplattung“ empfinden – aber Stefan Datt hat sicherlich recht, wenn er den Grund für den anhaltenden Boom des Yoga zumindest teilweise darin sieht …
Yoga – vom Physiotherapeuten betrachtet

Physiotherapeuten betrachtete yoga

Drei bis fünf Millionen Menschen sollen es nämlich inzwischen sein, die allein in Deutschland Yoga praktizieren. Der Hauptgrund sei – so Stefan Datt – schlicht der Wunsch nach Beseitigung von Schmerzen!
Eines der wichtigsten Beispiele sind die Schmerzen – hauptsächlich Rückenschmerzen -, die mit unserer aufrechten haltung (selbst beim Sitzen) und dem Übermaß an sitzender Tätigkeit (am PC!!) zusammenhängen.
Durch die Umkehrstellungen beim Yoga – Kopf- oder Schulterstand wie bei Asanas-Übungen – kann die Wirbelsäule so entlastet werden, dass die Schmerzen bald gelindert werden.
Das ist die erste Wirkung: Entlastung der Wirbelsäule und damit der Bandscheiben. Zweitens werden aber auch die venösen Stauungen in den Beinen vermindert, was Herz und Kreislauf guttut. Und dritte Wirkung: Die Aufhängung der Organe an Bändern wird entlastet.