Welche Hautschäden können durch Sonne entstehen?


Laut einer Umfrage der „Apotheken Umschau“ verzichten 55,6 Prozent der deutschen Männer darauf, sich zu intensiv zu sonnen – ihrer Haut zuliebe. Das ist auch gut so, denn zu viel Sonne führt zu Hautschäden und Faltenbildung.
Welche Hautschäden können durch Sonne entstehen?

UV-Strahlen bräunen oder verbrennen die Haut

UV-Strahlen sind dafür verantwortlich, dass unsere Haut braun wird – oder wir einen Sonnenbrand bekommen. Die ultravioletten Strahlen haben eine Wellenlänge zwischen 400 und 10 Nanometern und dringen nicht tief in den Körper ein. Daher sind sie nur schädlich für Haut, Augen und Immunsystem.

UV-A-Licht kann Falten verursachen

Die langwelligen UV-A-Strahlen sorgen dafür, dass unsere Haut sich bräunt, indem sie in der oberen Hautschicht den Farbstoff Melanin zur Umwandlung anregen. UV-A-Strahlung kann jedoch auch bis in die Unterhaut vordringen und dort die Fasern, die unsere Haut elastisch machen, schädigen: Wir bekommen dadurch schneller Falten. Zudem entstehen durch die Strahlen Schäden in der DNA, die zu Hautkrebs führen können und die Haut soll sich weniger gut regenerieren.

UV-B-Licht verursacht Sonnenbrand

UV-B-Strahlen dagegen können nur in die Oberhaut eindringen. Die Haut verdickt sich in der Folge und es entsteht eine Lichtschwiele, die die Haut schützt.
Wird die Haut jedoch zu lange der Sonne ausgesetzt, kommt es zu einem Sonnenbrand. Dabei zerstören die UV-B-Strahlen das Zelleiweiß, die Haut wird rot und schmerzt. Darüber hinaus können UV-B-Strahlen eine Netzhauttrübung der Augen auslösen.
Um diesen Schäden vorzubeugen und die Gesundheit der Haut zu erhalten, sollten Männer beim Sonnen auf ausreichend Sonnenschutz achten. Zudem ist davon abzuraten, das Sonnenbaden stundenlang auszudehnen – denn auch Sonnencreme und Co schützen die Haut nur für eine gewisse Zeit.