Weihnachtsfest Fütterung der Raubtiere


Den Körper entsäuern dank Trennkost Tabelle
Weihnachten, das Fest der Liebe, steht unmittelbar vor der Tür. Und Liebe geht gewöhnlich durch den Magen.
Leider hat sich das Weihnachtsfest, simpel ausgedrückt, eher zu einem kulinarischen Fest entwickelt. Es wird aufgetragen bis sich die Tische biegen. Es wird gegessen, bis zu Platzen. Auch manch Gläschen Alkohol kippt man sich hinter die Binde, und das nicht nur zur Unterstützung der Verdauung nach dem Weihnachtsbraten.
Doch ist das alles noch gesund? Muss gerade an Weihnachten, wo man sich erfahrungsgemäß wenig bewegt, wirklich aufgetragen werden, bis sich die Balken biegen?
Allerdings nicht in jedem Falle muss man selber Schuld sein, am üppigen Festmahl!

Die Weihnachtsgäste kommen

Oftmals finden an Weihnachten Besuche bei den lieben Verwandten statt, und die meisten Gastgeber scheinen der Meinung zu sein, es kommen ausgehungerte Raubtiere zu Besuch. Da reicht nicht ein “normales” Fleischgericht, nein, es muss möglichst üppig und fettreich sein, damit es gut schmeckt und keiner Hunger leiden muss. Der Nachtisch darf natürlich auch nicht fehlen! Zwei Stunden nach dem üppigen Mittagsmahl wird der Kaffeetisch vorbereitet.
Es gibt neben Plätzchen, die alleine völlig reichen würden, natürlich noch 5 verschiedene Kuchen, Cremetorte, Weihnachtsstollen und einen großen Eisbecher mit Schlagsahne als krönenden Abschluss. Und was tut man als höflicher Gast? Man stopft alles brav in sich hinein, bis man sich nicht mehr bewegen kann. Ein guter Gastgeber hilft bei der Verdauung mit einem guten Magenschnaps für seine Weihnachtsgäste nach, das schafft Platz für das bald anstehende Abendmenü. Die Gastgeberin (oder der Gastgeber) haben schon das Bratrohr angeworfen, um die nächste Kalorienbombe zuzubereiten.

Das weihnachtliche Dinner

Eigentlich denkt man in diesem Falle voller Grausen daran, was man zum Abendessen alles wieder verzehren darf. Man sitzt da und fühlt sich einfach nur schlecht! Da hilft auch der vierte Magenschnaps nicht weiter.
Doch muss man sich das alles antun? Ich glaube nicht. Man sollte lernen, einfach mal nein zu sagen, auch wenn man damit Gefahr läuft, die Gastgeber etwas zu vergraulen.
Dann könnten Kommentare kommen wie: “Ich habe seit 3 Tagen vor Weihnachten in der Küche gestanden und alles vorbereitet, und nun werfe ich alles in den Müll!”
Da kann man nur sagen: Gut gemeint, aber selbst Schuld! Es sollte wieder erkannt werden, dass diese Völlerei nicht nur viel Geld kostet, sondern auch der Gesundheit und der Stimmung an Weihnachten nicht gut tut. Gastfreundschaft besteht beileibe nicht darin, seine Gäste vollzustopfen, um zu zeigen, was man hat oder kann.
Ein kleiner Trost sei zum Abschluss noch erwähnt:
Auch wenn das Weihnachtsmenü recht üppig war und es bei diesen “kleinen” Sünden an Weihnachten bleibt, ist alles noch im Lot.
Denn eines ist absolut sicher:
Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zu, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten!