Vom Blatt des Ginkgo zum Spezialextrakt


Ginkgo biloba, Ginko, Ginkgobaum, Lebensbaum, Tempelbaum, Entenfußbaum, Golden Tree, Goethebaum – im Laufe der Jahrhunderte haben die Menschen ihm viele Namen gegeben. Meistens haben sie dabei versucht, seine Eigenschaften oder sein Aussehen zu beschreiben. Immer wieder waren es vor allem die Blätter, die am Ginkgobaum fasziniert haben, denn sie sind wirklich etwas ganz Besonderes. Ihre ungewöhnliche Form, die an einen Fächer erinnert, der durch einen Einschnitt in zwei symmetrische Hälften geteilt wird, macht es auch botanischen Laien möglich, ihn sofort zu identifizieren.
Vom Blatt des Ginkgo zum Spezialextrakt

Von der Nadel zum inhaltsstarken Blatt

Wenn man sich die Blätter genau anschaut, sieht man die Struktur aus vielen feinen Längsfasern. Es ist kaum zu glauben, aber diese Blätter sind im Laufe der Evolution aus Nadeln hervorgegangen! Ursprünglich gehörte der schon fast 300 Millionen Jahre alte Baum nämlich zu den Koniferen. Ein Wandler zwischen den Welten also, nicht Nadelbaum und nicht Laubbaum.
Schon vor Jahrhunderten entdeckte man Asien, wo der Baum ursprünglich heimisch war, welche Kraft in diesen Blättern steckt. Viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Flavonoide oder Terpenlactone werden beispielsweise zur Anregung der Durchblutung eingesetzt, um zellschädigende Prozesse zu verhindern und den Zellneuaufbau zu unterstützen. Eine bessere Durchblutung wirkt sich positiv auf den ganzen Körper aus und kann viele Beschwerden lindern oder heilen.

Ginkgo biloba als therapeutisches Fertigpräparat

Heute zählt der Ginkgo biloba zu den anerkannten Heilmitteln und die Wirkstoffe der Blätter werden in schonenden Trocknungs- und Verarbeitungsprozessen extrahiert und zu Fertigpräparaten verarbeitet. Dabei werden gleichzeitig auch unerwünschte Inhaltsstoffe wie Gerbsäuren oder Ginkgolsäuren herausgefiltert, so dass die Tabletten und Kapseln wesentlich weniger Nebenwirkungen haben als Tees oder Tinkturen aus den kompletten Blättern. Um die Ginkgo-Präparate individuell angepasst zur Therapie von Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen, Demenz oder zur Steigerung der geistigen Fitness verwenden zu können, werden sie in standardisierten Dosierungen, etwas als 30, 40, 60 oder sogar 240 mg Tablette angeboten.

Informationen zu Medikamenten auf Basis von Ginko biloba:

http://www.docjones.de/medikamente/ginkgo-sandoz
http://www.docjones.de/medikamente/tebonin
http://www.docjones.de/medikamente/gingium
Mehr zur Heilpflanze Ginkgo unter: http://www.heilpflanzentutorial.de/wissen-um-den-ginkgo/