Wer sich einer hautverjüngenden Behandlung unterzieht, muss während und nach der Behandlung auf ausreichenden Sonnenschutz achten, denn die verjüngte Haut ist gegenüber den gefährlichen Sonnenstrahlen noch recht schutzlos.
Man weiß heute sehr genau, wie die verschiedenen Sonnenstrahlen, unter anderem UV-Licht, Blaulicht, Rotlicht und andere, die Haut beeinflussen und sie teilweise schädigen. Sonnenlicht fördert die frühzeitige Hautalterung, die einhergeht mit Falten und Knitter.
Sonnenschutz nach Hautverjüngung: LSF50+ auch im Alltag
Jeder, der an sich eine hautverjüngende Maßnahme durchführen lässt, sollte unbedingt auf Sonnenschutz achten. Bei Behandlungen mit Laser, Schleifgerät mit rotierenden Diamanten oder Stahlbürstchen (Dermabrasion und Microdermabrasion) und Fruchtsäure (Fruchtsäure-Peeling oder fruchtsäurehaltige Pflege) wird die obere Hautschicht abgetragen, sie wird also dünner. Das soll die Haut anregen, eine neue, frische obere Schicht auszubilden. Die behandelte Haut ist besonders empfindlich und noch nicht in der Lage, sich gegen Sonnenstrahlen zu schützen. Deshalb muss man gegebenenfalls während eines Behandlungszyklus und anschließend zu Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor greifen (LSF 50+ ist empfehlenswert).
Wichtig: Der Sonnenschutz sollte nicht nur bei einem geplanten Aufenthalt im Sonnenschein aufgetragen werden, sondern auch im alltäglichen Leben. Sonnenbäder oder der Besuch eines Solariums sind in dieser Zeit ein absolutes No-go. Denn jeder Lichtstahl, der die junge, frisch behandelte Hautpartie trifft, kann Pigmentverschiebungen und andere bleibende und vor allem: sichtbare Schäden verursachen. Bis zu sechs Monate nach der Behandlung wird Hautverjüngern zu einem solch hohen Sonnenschutz geraten. Insbesondere Männer finden im Anti Aging Portal Mensvita noch mehr Tipps zur optischen Verjüngung.