Tatsächlich, „Bild“ weiß, wie es geht – so scheint es jedenfalls nach der Online-Ausgabe (Link unten). Wie man vom Raucher zum Nichtraucher wird – da doch jetzt alles vom Nichtraucherschutz redet. Ganz einfach?
Es gebe ein paar einfache Übungen, das Gehirn auszutricksen. „Bild“ beruft sich auf britische Forscher der Exeter-Universität nach einer Analyse von zwölf Studien an 1370 Rauchern.
Im Grundsatz hilft gezielte Bewegung.
Eine Möglichkeit sind sog. isometrische Übungen. Beispielsweise werden – sobald der Wunsch nach der Zigarette sich meldet – die Finger vor der brust verhakt, bei waagerecht gehaltenen Armen; dann zieht man mit aller Kraft die Arme nach außen, ohne die Finger zu lösen. Fünf Minuten lang.
Ein straffer Spaziergang von 15 Minuten soll eine ähnliche Wirkung haben.
„Die Konzentrationsfähigkeit des Gehirns wird gesteigert, Verspannungen in den Muskeln werden abgebaut, der Körper schüttet vermehrt das Glückshormon Dopamin aus. Man fühlt sich aufgeputscht.“ Das behauptet „Bild“.
Wirksamer als ein Nikotinpflaster, heißt es.
Allerdings wird auch nicht verschwiegen: „Selbst für die einfachsten Tricks sind ein wenig Disziplin und Durchhaltevermögen nötig, damit die gewünschte Wirkung auch eintritt.“
Das war’s denn wohl, oder?