Basiswissen zum Verständnis der menschlichen Natur
und warum der Mensch krank wird
Der Mensch als Teil der Natur
Die Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten der Natur sind für alle Existenzformen der belebten Materie gleich. Der Mensch ist ein untrennbarer Bestandteil der Natur, wir waren es immer und werden es immer sein. Alles Leben auf der Erde besteht aus demselben Material, einer mit Leben erfüllten Substanz aus den Grundelementen der Chemie: Sauerstoff (O), Wasserstoff (H), Stickstoff (N) und Kohlenstoff (C), ob kleine Mikrobe, der Mensch oder ein riesiger Walfisch.
In geringeren Mengen kommen noch Phosphor, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium, Natrium, Schwefel, Mangan, Kupfer, Kobalt und Zink vor, und in sehr geringen Mengen noch einige weitere lebenswichtige Elemente. All dieses Leben ist ungeachtet seiner vielfältigen Erscheinungsformen aus ein und derselben begrenzten Zahl von grundlegenden Prinzipien aufgebaut.
Verletzt der Mensch die Naturgesetze, so geht die Gesundheit schrittweise; erst unmerklich, dann immer schneller flöten. Es kommt zu Pannen in der Selbstregulierung des Organismus. Es beginnt mit unbedeutenden Funktionsstörungen einzelner Organe mit der Diagnose „praktisch gesund“.
Was bedeuten schon so Kleinigkeiten wie schnelle Ermüdung, erhöhte Reizbarkeit oder gar Apathie, wenn die Hauptparameter der Medizin: Körpertemperatur, Puls und Blutdruck im Rahmen der Norm liegen und der Mensch weiterarbeiten kann. Gesundheit umfasst aber nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Seele.
Die Haut trennt uns nicht von der Außenwelt, sondern sie verbindet uns mit der Natur
Die Haut ist als poröse Membran offen nach innen und außen. Licht (bildet die Vorstufe des Vitamin D in der Haut), kosmische Strahlung und Atmosphärengase (unter anderem Stickstoff, der Lebensbaustein) dringen in das Körperinnere ein.
Die Haut schützt den Körper vor Kälte, Hitze und Krankheitserregern.
Durch die Abgabe von Schweiß und Verengung oder Erweiterung der Blutgefäße in der Haut wird die Körpertemperatur konstant gehalten.
Als wichtiges Sinnesorgan kann die Haut mittels Sinneszellen und Tastkörper Temperatur, Druck und Schmerz wahrnehmen.
Als Spiegel der Seele ist die Haut ein Kommunikationsorgan und signalisiert durch Farbveränderungen, wie z.B. vor Scham erröten oder vor Schreck erblassen, den Gemütszustand.
Die Oberfläche unseres Körpers beschränkt sich nicht nur auf die Haut, die etwa 2 qm groß ist.
Seinem Wesen nach ist der Darm eine nach innen gezogene Haut mit einer Eingangspforte für die Nahrungsaufnahme und einer Ausgangsöffnung für die Abfälle. So ist der Magen-Darmtrakt mit einer Oberfläche von ca. 40 qm ein Teil der Außenwelt, inneres Organ und wichtiges Immunsystem. Die beiden „Häute“ Haut und Darm sind miteinander verbundene Organe.
Die Wände der Atemwege bilden ebenso eine nach innen gezogene Oberfläche des Menschen mit einer Fläche von ca. 150 qm. Auch der Lungenapparat hat eine Doppelrolle: Haut die uns von der Umwelt abgrenzt und Gasaustauschorgan. Ist die Luft noch sauber, die Sie atmen oder bringen Sie mit der Atemluft nicht jede Menge Giftstoffe in den Körper?
Wir sind nicht getrennt von der Umwelt: über eine Fläche von ca. 200 qm erfolgt pausenlos ein Strom von Substanz, Energie und Information in zwei Richtungen, von innen nach außen wie auch von außen nach innen.
Vergiftung durch industriell produzierte Lebensmittel.
In dieser Außenwelt werden die Lebensmittelrohstoffe produziert mittels der Verwendung von chemischen Düngern, Pestiziden, Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden. Das sind alles starke Gifte, die über die Lebensmittel in unseren Verdauungstrakt und ins Körperinnere gelangen.
In die industriell produzierten Fertigprodukte kommen noch hinzu: Konservierungsstoffe, Stabilisatoren und Farbstoffe, weitere Gifte, die eine allergische Reaktion begünstigen. Auch gewisse Gewürze können ein allergenes Potential haben, was jeder für sich herausfinden muss.
Begasung von Obst zur Erhaltung einer glatten Oberfläche während der Lagerzeit oder um unreif gepflücktes Obst nachreifen zu lassen sind auch keine natürlichen Bedingungen für diese Lebensmittel, erkennbar auch am zu geringen Vitamingehalt, weil die natürliche Reifung fehlte und über die zu lange Lagerzeit die Vitamine abgebaut wurden.
Auch Gemüse, heute vorwiegend in Gewächshäusern in Nährlösung gezogen, hat keine natürlichen Wachstums- und Reifebedingungen mehr.
Wundern Sie sich also nicht über die sichtbare Reaktion auf ihrer Haut auf diese Gifte, die sich im Laufe von Jahren und Jahrzehnten akkumuliert haben, so dass selbst unser menschlicher Organismus das nicht mehr kompensieren, ausreichend entgiften und gegen regulieren konnte.
Die Umwelt ist ein untrennbarer Teil von uns. Wenn wir nicht in Harmonie mit der Natur leben, sondern sie vergiften, vergiften wir uns selbst.
Information oder Lärm?
Die Sinnesorgane des Menschen wurden vor Hunderttausenden von Jahren auf die Aufnahme von Informationen unmittelbar aus der Natur programmiert.
Der Aufenthalt in der Natur mit den Geräuschen der Natur ist deshalb für uns erholend und ermüdet nicht die Psyche, während der Lärm und das Getöse in der Industriewelt oder in unseren Städten Stress auslöst und regelrecht krank machen kann.
Die Naturinformationen sind wichtige Informationen für den Prozess der natürlichen Selbstregulierung des Organismus. Damit bessert sich der Zustand der geistigen und körperlichen Gesundheit.
Neben dynamischem autogenem Training sind lange Spaziergänge in der Natur, die Sie fühlen, empfinden, der Sie lauschen und die Sie riechen sollen, wichtig für die Gesundung bei jedem chronischen Leiden. Der harmonische Charakter der Natur überträgt sich auf den Organismus und regt ihn zur Harmonie an, einem Naturgesetz. Harmonie drückt sich in unserem Bewusstsein als Gefühl von Schönheit und Vollkommenheit aus.
Die internationale Sprache der Natur und des ganzen Kosmos
Jede Zelle und jedes Organ kommuniziert mit anderen Zellen, anderen Organen und der Umwelt mittels Schwingungen, die im Mikrowellenbereich liegen. So werden Informationen ausgetauscht zur Selbstorganisation der Systeme. Ihre Gefühle und Emotionen sind als von Ihnen ausgesandte Wellen die Sprache der Natur. Senden Sie positive Schwingungen aus, so können diese mit positiven Schwingungen in Resonanz gehen. Senden Sie negative Schwingungen aus, so werden diese negative Ereignisse anziehen. Die Natur tanzt. Mit den von allen belebten Wesen und auch der unbelebten Natur ausgesandten Schwingungen sind Sie mit der ganzen Natur vernetzt.
Künstlich erzeugte Schwingungen, wie z.B. Mobilfunkstrahlung, strahlen auch im Mikrowellenbereich, sind deshalb potentielle Störsender für die Kommunikation des Körpers. Das kann krank machen.
Mehr Informationen über die krank machenden Wirkungen der Mobilfunkstrahlung finden Sie im Internet einer Stuttgarter Bürgerinitiative unter www.der-mast-muss-weg.de. Die Seite ist gut strukturiert, so dass Sie das für Sie interessante, z.B. die wissenschaftlichen Studien und Ärzte-Appelle schnell finden. Auf www.georg-bellof.com finden Sie Informationen zum Schutz vor der künstlichen Strahlung.
Auch Erdstrahlen von unterirdischen Wasseradern, Verwerfungen oder Kreuzungen des Globalgitternetzes machen auf Dauer krank. Eine baubiologische Untersuchung des Schlafplatzes oder ein Rutengänger hat durch Umstellen des Bettes auf eine ungestörte Zone schon manche Hautkrankheit zum Verschwinden gebracht.
Die Selbstregulierung des Menschen als Basis für die Gesundheit
Das Gehirn ist die Steuerzentrale für die Selbstregulierung des Organismus.
Es hat nur 2 % der Körpermasse, verbraucht aber 20 % des Sauerstoffs und auf seine Arbeit entfallen 25 % aller energetischen Ressourcen des Menschen.
Das Gehirn stellt die geregelte Arbeit unseres Körpers als Ganzes sicher. In jeder Zelle des menschlichen Organismus (das sind ca. 50 Milliarden), in jedem Organ und in jedem Organsystem vollziehen sich eine unüberschaubare Zahl an hochkomplexen physikalischen und chemischen Reaktionen, so dass wir ohne unser Gehirn, welches Zeitdauer und Intensität dieser Reaktionen steuert und koordiniert, gar nicht existieren könnten.
Naturforscher haben herausgefunden, dass jeder biologischen Art eine chemische Zusammensetzung der Zellen eigen ist, ihr charakteristisches und arteigenes Merkmal ist und innerhalb bestimmter Grenzen unverändert bleibt.
Die Funktionstüchtigkeit des Organismus hängt von der Beständigkeit der chemischen Zusammensetzung seiner Zellen ab, welche nach Meinung mancher Wissenschaftler die Funktion von Halbleitern haben. Wenn sich die chemische Zusammensetzung der Zellen durch das Einbringen von Giften ändert, beginnt das eingespielte System mit Abweichungen und Störungen zu arbeiten. Die Arbeit dieses Systems ist auf ein bestimmtes Energieversorgungsniveau ausgelegt, der energetischen Zweckmäßigkeit, also der Weg mit dem geringsten Energieverbrauch.
Wird nur eine dieser Bedingungen verletzt, so reagiert der Organismus mit einer Schwächung seiner natürlichen Selbstregulierung, was sich früher oder später in Gestalt der einen oder anderen chronischen Erkrankung äußern wird.
Weiß man um diese Zusammenhänge, so entsteht der Eindruck, dass der moderne Mensch, insbesondere in den Industriestaaten geradezu davon besessen ist, um jeden Preis die „Elektronik“, die das Leben seines Körpers steuert, zu stören: mit Giften in Lebensmitteln, die die Chemie der Zellen aus dem Gleichgewicht bringen, mit Schadstoffen, die über die Atemluft in den Körper gelangen, mit künstlich erzeugter Störstrahlung des Mobilfunks und anderer künstlicher Strahlungsquellen.
Unser Gehirn erhält von der Umwelt und dem Organismus eine Fülle von Informationen, welches es als kybernetisches System in Bildern speichert.
Im Bild der Außenwelt haben wir die Außentemperatur, die Luftfeuchtigkeit, den Luftdruck, den Sauerstoffgehalt, die Intensität des Magnetfeldes der Erde, die kosmische Strahlung, die Sonnenstrahlung, die Zusammensetzung der eingenommenen Nahrung, einfach alles, was eine unmittelbare Wirkung auf die physiologischen Prozesse in unserem Organismus hat. Zusammen mit weiteren Umweltparametern ist dies das physikalisch-chemische Bild der Welt, in dem sich das Leben des menschlichen Organismus abspielt.
Das Bild der Innenwelt des Organismus ist physiologisch geprägt: Information über die Körpertemperatur, die Sauerstoffkonzentration im Blut und den Zellen, CO2 und Nährstoffe, Säure-Basen-Gleichgewicht, Blutdruck und viele weitere physiologische Parameter.
Empfänger der Information sind Rezeptoren an den sensiblen Enden der Nervenfasern, welches das Gehirn mit allen Systemen und Organen des Körpers verbindet. Die Signale lösen in den Nervenfasern Schwingungen aus, welche an das Gehirn weitergeleitet werden. Im Gehirn werden diese Signale zusammengefasst und ausgewertet, es entsteht ein Schwingungsportrait, das sich in jedem Augenblick schon durch einen einzigen geänderten Parameter verändert.
Das Gehirn muss nun permanent den Zustand sämtlicher Systeme des Körpers aufeinander abgestimmt so verändern, um die bestangepaßte Regulierung aller physiologischen Prozesse mit dem geringsten Aufwand an Energie zu steuern. Dies geschieht mittels des komplizierten Mechanismus der neurohumoralen Regulierung, einer gemeinsamen Wirkung von Neuronen (Nervensystem) und humoralen Faktoren (biologisch aktive Substanzen des Blutes, der Lymphe und der Gewebsflüssigkeit) auf Organe, Gewebe und physiologische Prozesse. Die Signale des Gehirns sind nur Auslöser-Impulse, welche die Arbeitsmechanismen in Gang setzen, einschließlich derer der endogenen Drüsen. Das in Gang setzen der Drüsen erfolgt in der Absicht, die von ihnen abgesonderten Hormone vom Blut und der Lymphe an eine bestimmte Stelle zu einer genau festgelegten Zeit zu transportieren. Damit kann jeder beliebige Prozess gebremst oder beschleunigt werden. Dagegen ist ein Schweizer Präzisions-Uhrwerk die Technik eines Neandertalers.
Und wie sehen die artgerechte Haltung, die Inspektion, die Wartung und die Pflege Ihres Körpers aus?
Auch wenn die Medizin schon ein gewisses Ersatzteillager bereithält, so ist dieses nicht immer zum benötigten Zeitpunkt verfügbar und auf jeden Fall nur eine Krücke im Vergleich zum Originalteil. Ihren Körper können Sie aber nicht einfach ausrangieren oder verschrotten, so wie Sie sich ein neues Auto kaufen.
Die Dominante – eine beherrschende innere Reizung
Das Prinzip ist einfach: Die Menge der von außen in den Organismus eingebrachten Energie sollte seinen natürlichen physiologischen Bedürfnissen entsprechen.
Die Menge der heute vom Menschen aufgenommenen Energie über die Nahrung übersteigt die von der Natur vorgesehene Norm um ca. ein Fünffaches. Die überschüssige Energie, die durch unseren Körper dringt, ruft einen verfrühten Verschleiß hervor und beschleunigt den Alterungsprozess. Studien an Ratten haben dies eindeutig belegt. Die überschüssige Energie fördert vor allem im Zentralnervensystem so genannte parasitäre Prozesse, welche eine Disharmonie in den Prozess der Selbstregulierung bringen.
Vergleichen kann man dies annähernd so: Wenn die Stromspannung im Netz steigt, brennt die Glühlampe durch. Wenn Sie Pech haben, gibt es dazu noch einen Kabelbrand. Solche Prozesse auf physiologischer Basis nennt man Reizherde. Die Dominante ist ein dominant stabiler Herd einer erhöhten Reizung des Nervensystems (ein vorherrschender Reiz) bei gehemmter Aktivität im übrigen Zentralnervensystem.
Die Gründe einer erhöhten Reizung können alles sein, woraus das geistige, seelische oder körperliche Leben besteht: kosmische Faktoren (schlechter Schlaf bei Vollmond), untröstlicher Kummer, unerwartete Freude, Liebe und Hass, Hunger und andere natürliche Bedürfnisse des Körpers, aber auch eine Vergiftung oder Allergene.
Wird die Selbstregulierung des Körpers, die Koordination aller Prozesse durch eine Dominante unterdrückt, kommt es im Organismus zu pathologischen Störungen. Der Mensch muss Herr seiner Dominanten, seines Fehlverhaltens, seiner schlechten Angewohnheiten sein. Damit er nicht zum Opfer wird, muss er ihr Kommandeur sein. Mit der Biofeedback-Therapie lernen Sie, die Dominanten zu steuern und zu kontrollieren.
Therapeuten finden Sie im Internet unter www.dgbfb.de.
Das ist besonders wichtig bei langen Konfliktsituationen: ein Kummer, der sich nicht in Tränen äußert, lässt andere Organe weinen. Oder bei Suchtverhalten (manche nennen es auch life-style, andere wiederum widernatürliches Verhalten), wenn Ihnen z.B. beim Anblick eines Burger-Restaurants das Wasser im Mund zusammenläuft, obwohl Sie eigentlich gar nicht hungrig sind.
Der Kampf gegen Infektionskrankheiten durch die Entdeckung der Wichtigkeit ausreichender Hygiene und der Antibiotika in der Behandlung sind bedeutende Errungenschaften.
Das Niveau in der Chirurgie und auch in der Diagnose von Krankheiten ist beeindruckend.
Aber die Anzahl und die Schwere chronischer Erkrankungen wachsen ständig, viele von ihnen waren früher ein Problem des hohen Alters, heute findet man Sie schon bei Kindern und sogar Säuglingen.
Das ist ein Problem der symptomatischen Behandlung eines Spezialisten, der in seinem Spezialgebiet alles weiß und vom ganzen Menschen und seiner Natur absolut nichts.
Das ist ein Problem mangelnden Wissens über die menschliche Natur, seine Lebensweise, seine Ernährung, seine Atmung, seine Selbstregulierung des Organismus.
Die Krankheit ist eine Störung in der Selbstregulierung des Organismus
Chronische Krankheiten kann man nur ganzheitlich betrachten.
Back to the roots, zurück zur menschlichen Natur und die Selbstregulierung des Organismus macht Sie wieder gesund.
Der Doktor klebt das Pflaster, der Körper heilt die Wunde.