Viele Menschen verfügen heutzutage über Probleme mit ihrer Sehstärke. Der Grund dafür kann darin liegen, dass man schon in frühen Jahren zu einer Sehschwäche tendierte, welche sich immer mehr über die Jahre ausgebreitet hat und verschlimmert hat. Aus diesem Grunde tragen viele Menschen um uns herum eine Brille. Während das Tragen einer Brille für einige Menschen keinerlei Problem darstellt, fühlen sich andere wiederum dadurch in ihrer Flexibilität und Mobilität stark eingeschränkt.
Dies kann vor allen Dingen bei sehr aktiven Menschen der Fall sein. Treibt man zum Beispiel viel Sport oder unternimmt gerne Aktivitäten, wie das Bergsteigen oder das Klettern, so kann eine Brille ein störender Faktor in der Beweglichkeit sein, kann man stets dafür Sorge tragen muss, dass die Brille nicht kaputt geht oder herunterfällt. Für Menschen, auf die dies zutrifft, gibt es die LASIK. Unter der LASIK versteht man eine Augenlaserbehandlung, die im besten Fall dazu führen kann, dass man nie wieder eine Brille tragen muss. Bei dieser Technik der Augenoperation kann sowohl eine Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder auch eine Hornhautverkrümmung in der Regel behoben werden. Dadurch verfügt der Patient nach dem Eingriff wieder über eine einwandfreie Sehstärke.
Die Voraussetzungen für eine LASIK
Um jedoch die LASIK durchführen lassen zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden, die sowohl finanzieller als auch medizinischer Herkunft sind. So muss der Patient die medizinische Voraussetzung erfüllen, dass der Dioptrienwert, über den er verfügt, zwischen -10,0 und +5,0 Dioptrien liegt. Befindet sich der Wert außerhalb dieses Bereiches, so ist eine Augenlaserbehandlung in diesem Fall nicht möglich. Verfügt ein Patient über eine Hornhautentzündung oder über eine extrem dünne Hornhaut, so kann eine Augenlaserbehandlung ebenfalls nicht durchgeführt werden, da in diesem Fall das Risiko zu groß wäre. Auch eine entzündete Augennetzhaut fällt nicht unter die zu behandelnden Beschwerden, die mit einer Augenlaserbehandlung behoben werden können. Erfüllt man jedoch die bereits genannten medizinischen Voraussetzungen, so ist der finanzielle Teil noch zu erfüllen. Eine LASIK bedeutet einen hohen Kostenaufwand von mindestens 2.000 €. Daher muss der durchschnittliche Patient auch zunächst einige Zeit sparen, bis er sich den Traum von einem Leben ohne Brille erfüllen kann.
Jeder Eingriff birgt seine Risiken
Man sollte jedoch in der Euphorie über die Augenlaserbehandlung, die unter Umständen das Leben für den einen oder anderen Menschen unheimlich erleichtern kann, an die Risiken denken, die jede Operation mit sich führt. Natürlich gibt es bei einer Operation, wie der LASIK, andere Risiken, als bei einer Operation unter Vollnarkose. Jedoch sollte man sich über die Risiken vor der Operation genaustens aufklären lassen, bevor man sich dazu entscheidet. Die LASIK birgt die Risiken, dass sich Infektionen bilden können. Diese können hervorgerufen werden, wenn es Komplikationen mit der Flap, dem Hornhautdeckelchen, kommt. Ebenfalls gibt es auch die Gefahr, dass Kontraste nach der Operation verschwinden und der Patient zum Beispiel nachts nicht mehr so gut sehen können. Es handelt sich hierbei jedoch nur um Risiken, die keinesfalls häufig auftreten. Jedoch sollte man auf eine Aufklärung der möglichen Risiken durch den Arzt definitiv vor der Operation bestehen.