Nagelpilz – und nun?


Wie der Name bereits aussagt, handelt es sich hier um eine Pilzerkrankung. Derartige gibt es zahlreich. Um nur einige zu nennen wie die diversen Hautpilze, Fußpilz und andere mehr. Und besonders betroffen sind Personen, die nur geringe Abwehrkräfte besitzen sowie Babys und Senioren. Aber ganz allgemein kann den Pilzbefall jeden treffen. Nicht alle Stellen am Körper sind gleichermaßen gefährdet. Hauptsächlich tritt Pilzbefall an Füßen und Nägeln auf. Natürlich sind Bereiche wie in der Genitalregion am unangenehmsten. Dort kann die Pilzerkrankung sogar Entzündungen hervorrufen. Dagegen sind die inneren Organe sehr selten betroffen und wen, dann fast nur bei geschwächtem Immunsystem. Solange aber die Keime auf der Haut nicht überhand nehmen, braucht sich kein Mensch darum Gedanken machen. Viele bestimmte Pilzsorten tragen die Menschen täglich mit sich herum ohne das sie Schaden anrichten. Unsere Abwehr sollte dazu in der Lage sein, mit diesen Schädlingen selbst fertig zu werden.
Ebenso sieht es mit dem Nagelpilz aus. Dieser fühlt sich in feuchtem Klima am wohlsten. Daher findet sich diese Pilzart auch meistens an Finger- oder Fußnägeln.

Nagelpilz – und nun?Was tun gegen Nagelpilz?

Eigentlich kann gesagt werden, das eine Selbstbehandlung aller Arten von Nagelpilz nicht in Betracht kommt. Diese Erkrankung gehört von Anfang an in ärztliche Hände. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich der Nagel von selbst richtig zerstört und auf angrenzende Nägel und Bereiche übergreift. Zudem ist die ganze Angelegenheit teilweise ziemlich schmerzhaft und sieht von der Optik nicht gerade reizvoll aus. Deshalb versteht sich wahrscheinlich von allein, das jeder Betroffene den Weg zu einem Arzt findet. Dieser kann die richtige Diagnose stellen und vor allem eine geeignete Behandlung einleiten. Meistens handelt es sich um bestimmte Medikamente, den Antimykotika, die es in flüssiger Form zum auftragen oder manchmal auch als Tablette gibt. Ganz wichtig ist, das es sehr lange dauern kann, bis endlich der Patient von seinem Leiden befreit ist. Und nur eine regelmäßige Anwendung der Medikamente kann die Heilung erzielt werden. Schließlich muss erst der gesunde Nagel nachwachsen. Mit Tabletten können da durchaus 3 Monate vergehen. Nimmt man dagegen einen speziellen Nagellack für Pilze, muss mit bis zu 6 Monaten gerechnet werden. Daher sollte sich jeder mit einer Nagelpilz Behandlung in ausreichend Geduld fassen.

Dem Nagelpilz kann vorgebeugt werden

Wichtig zu wissen, Nagelpilz ist viel schwieriger und langwieriger zu behandeln als im Gegensatz zu dem bekannten Fußpilz. Man sollte deshalb während einer Behandlung auch darauf achten, dass Wäsche, Handtücher, Socken und ähnliche Textilien mit 60 Grade gewaschen werden können. Nur so lassen sich die Pilze abtöten. Als Vorbeugung kann man empfehlen in Bädern, Saunen und anderen öffentlichen Einrichtungen nicht barfuß zu laufen. Weitere Hinweise wie man diesem Übel entgehen kann oder auch Tipps zur Therapie können im Internet gefunden werden. Zahlreiche Webseiten zeigen dem User allerhand wichtige Informationen rund um das Thema Pilzerkrankungen und ganz speziell zum Nagelpilz. Allerdings ersetzen solche Beschreibungen keinen Arztbesuch. Dieser ist in jedem Stadium von Nagelpilz unumgänglich. Optimal wäre es, wenn sich die Geplagten gleich an einen Dermatologen wenden, um schnellstmöglich die Erkrankung in den Griff zu bekommen.