Mit Gold zur Haut ohne Falten


Von Jahr zu Jahr verändert sich unsere Haut. Schon mit 20 Jahren beginnt die Haut, erste Falten zu werfen – insbesondere im Stirn- und Augenbereich. Mit Goldfäden soll man den Falten jedoch zu Leibe rücken können …

Mit Falten ist es ja so eine Sache: Während einige wenige sie mit Stolz tragen und im faltiger werdenden Gesicht den Beweis für Reife sehen, ärgern sich die meisten von uns über sie. Eine relativ unbekannte Methode der Faltenbekämpfung nutzt Goldfäden, um die Falten zu beseitigen.

Mit Gold zur Haut ohne Falten

Faltenbekämpfung mit Goldfäden

Die Idee, die Haut mithilfe von Goldfäden von Falten zu befreien, ist gar nicht so neu. Bereits vor 40 Jahren wurde diese Art der Hautverjüngung eingesetzt. Der Ablauf bei dieser Methode sieht folgendermaßen aus: Der Patient wird lokal betäubt. Ihm werden zwischen 20 und 30 Zentimeter lange Goldfäden durch die Gesichtshaut gezogen. Diese Fäden sind extrem dünn, ungefähr so wie ein menschliches Kopfhaar. Durch sie soll die Haut von Falten befreit und glatter werden. Dies soll dadurch geschehen, dass aufgrund der Fäden frische Blutgefäße gebildet werden und die Produktion verschiedener nützlicher Stoffe – beispielsweise Kollagen – angetrieben wird. Es dauert einige Monate, bis der gewünschte Anti-Aging-Effekt eingetreten ist. Dieser soll dann bis zu zehn Jahre vorhalten.

Risiken der Anti-Aging-Behandlung mit Goldfäden

Auch wenn die Faltenbekämpfung mit Gold effektiv sein soll, gibt es doch Risiken dabei. Es kann nämlich vorkommen, dass die durchs Gesicht gezogenen Goldfäden an die falsche Stelle rutschen. Dann müssen Sie wieder beseitigt werden. Und es gibt Risikogruppen, bei denen diese Art der Behandlung nicht vorgenommen werden sollte. Dazu gehören Schwangere, Stillende, Diabetiker und Menschen, bei denen die Gerinnung des Blutes nicht richtig funktioniert.