Haut, Hautkrebs: Diagnose mit Laser


Lichtbasierte Krebsdiagnose – das klingt kompliziert, vereinfacht aber dem Arzt die Diagnose. Bei Hautkrebsverdacht lässt sich mit Hilfe des Lichtes herausfinden, ob ein Melanom im Entstehen ist oder nicht.
Weil jeder Tumor der Haut mit sensiblen Veränderungen im Hämoglobin- und Melaningehalt der Haut einhergeht, lässt sich dieser Wandel mit Hilfe von Laserstrahlen visualisieren.
Das erspart den Schnitt!
Haut, Hautkrebs: Diagnose mit Laser

Diagnose von Hautkrebs mit Laser

Dem Chemieprofessor und Radiologen Warren Warren am Duke University’s New Center for Molecular and Biomedical Imaging gelang eine Sensation.
Der eigentliche Clou liegt dabei in der Schichttiefe des lasernen Blicks. Bis zu einem Millimeter unterhalb der Hautoberfläche dringen die zwei eingesetzten Laserstrahlen der Duke-Forscher simultan ein. Dort bringen sie die Hämoglobin- und Melaninmoleküle zum Leuchten – was eine spezielle Optik registriert, verstärkt und an einen angeschlossenen Computer weiterleitet. Der wiederum liefert anhand der aufgezeichneten Werte dem Arzt einen visuellen Einblick ins Innere des beobachteten Hautflecks. Der Dermatologe kann auf diese Weise auch ohne herkömmliche mikroskopische Betrachtung feststellen, ob ein Melanom vorliegt, oder nicht.