Das Gesundheitsbewusstsein der Menschen hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt. Waren früher chemische Medikamente unanfechtbare Favoriten zur Behandlung jeglicher Krankheiten geht der Trend heute zurück zur Natur. Bei leichten Krankheiten wie Schnupfen oder Kopfschmerzen, die oft durch Stress entstehen, können Hausmittel oft Linderung bringen, ohne dass Chemie eingesetzt werden muss. Natürlich ist der Gang zum Arzt bei jeder Krankheit unerlässlich, nach der Diagnose kann dann entschieden werden, ob chemische Medikamente erforderlich sind.
Kopfschmerzen
Bei Kopfschmerzen kann Kälte in Form eines kalten, nassen Tuches oder eines Kältekissens helfen. Die Kühlung des Nackens oder der Stirn kann Linderung bringen, ebenso das Einreiben der Schläfen mit Minzöl. Ein natürliches Schmerzmittel ist ein Tee aus Wacholderbeeren, der nach 10 Minuten Ziehzeit schluckweise getrunken wird.
Erkältung und Fieber
Eine frisch zubereitete Hühnersuppe hilft dabei, eine Erkältung zu überstehen, indem sie den Körper mit Vitaminen und Mineralien versorgt, die durch Schwitzen verloren gehen. Bei Husten und triefender Nase wirkt die Inhalation von Eukalyptusöl schleimlösend und lindernd.
Der klassische Wadenwickel mit kalten Tüchern wirkt fiebersenkend. Die Anwendung kann bei zu schneller Absenkung des Fiebers auf den Kreislauf schlagen, der Patient sollte daher währenddessen unter Beobachtung stehen.
Bauch und Verdauung
Auch bei Verdauungsproblemen können Hausmittel helfen. Bei Durchfall kann das Essen einer Banane oder die Einnahme von Kohle dem Durchfall entgegenwirken. Wichtig ist hier die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit und Salzen, wie sie auch in Hühnerbrühe enthalten sind.
Bei Verstopfungen hilft Pflaumen- oder Sauerkrautsaft, die die Verdauung anregen. Bei Blähungen hilft das Trinken von Fencheltee oder, in hartnäckigen Fällen, ein Einlauf mit Wasser und Öl. Weitere Infos zum Thema im E-Book Gesundheit.