Gut zu wissen: So behalten Sie Muttermilch auf Vorrat


Neben dem Stillen bietet die Möglichkeit, etwas zu unternehmen und Ihr Partner oder eine andere Bezugsperson Ihres Babys genießt die Nähe zum Kind beim Fläschchen geben. Wie das Abpumpen funktioniert und wie sich das Baby dabei umstellt, erfahren Sie im folgenden Text.
Gut zu wissen: So behalten Sie Muttermilch auf Vorrat

Die Nutzung der Pumpe für Jedermann

Grundsätzlich kann jede Frau zusätzlich zum Stillen die Muttermilch abpumpen. Falls Sie sich kleine Freiräume schaffen möchten und zukünftig abpumpen möchten, gibt es trotzdem einige Dinge zu beachten. Der Milchfluss wird durch das Hormon Oxytocin angeregt, welches durch das Saugen des Kindes an der Brust ausgeschüttet wird. Die elektrischen Pumpen und die Handpumpen erfüllen zwar den gleich Zweck, brauchen aber länger, als das Saugen des Kindes. Der Grund liegt nahe, denn der Anblick und Geruch des Kindes lässt bei vielen Müttern die Milch viel schneller einfließen. Am Anfang ist es nicht unüblich, dass Sie für 20ml Muttermilch eine halbe Stunde abpumpen müssen. Haben Sie Geduld, mit der Zeit entwickeln Sie und Ihr Körper einen eigenen Rhythmus.

So gelingt Ihnen das Abpumpen und dem Kind der Übergang zur Flasche

Wie bereits oben erwähnt sollten Sie zum Abpumpen zumindest am Anfang genügend Zeit einplanen. Entspannen Sie sich und stellen sich ein großes Glas Wasser bereit, denn viel trinken ist beim Stillen als auch beim Abpumpen sehr wichtig. Wer viel trinkt, kann auch viel Milch produzieren. Gerade wenn Sie Schmerzen in der Brust haben und sie sich sehr voll anfühlt, hilft das Pumpen die Beschwerden zu lindern. Wenn Sie dem Kind das erste Mal die Flasche geben, lassen Sie ihm genug Zeit, sich mit dem Sauger anzufreunden. Halten Sie Ihr Kind nah an sich dran, sodass es Sie riechen kann und sich geborgen fühlt.

So finden Sie den richtigen Weg

Pumpen Sie mehrmals am Tag 20-30ml Milch ab, denn so kommt der Rythmus der Brust nicht durcheinander. Die Muttermilch können Sie 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren oder etwa 3-6 Monate in der Gefriertruhe. Bei weiteren Fragen oder Problemen wenden Sie sich an die behandelnde Hebamme.