Ohne Sauerstoff kann ein Mensch nicht leben, es ist das Lebenselixier Nr. 1. Alle gesunden Zellen im menschlichen Körper, bis auf wenige Ausnahmen, benötigen Sauerstoff zur Gewinnung von Energie. Mangelt es dem Körper an Sauerstoff führt dies zu zunehmender Müdigkeit, Inaktivität, sowie auch zu kalten Extremitäten. Auch die Lebenslust kann eingeschränkt werden.
Durch die Versorgung mit Sauerstoff kann Energie erzeugt werden. Durch das Einatmung und die Einmischung von Sauerstoff in das Blut kommt es zur Anregung der Zellatmung und damit zu einer Energiegewinnung.
Weiterhin kann man feststellen, dass ein erhöhtes Angebot an Sauerstoff die körpereigene Abwehr aktivieren kann. Medizinische Versuche haben bewiesen, dass eine Sauerstofftherapie die sogenannte Phagozytoseaktivität der Immunzellen steigert. Dies ist ein sehr wichtiger Faktor für die Abwehr von Tumoren.
Faktor für die Abwehr von Tumoren
Krebszellen brauchen keinen Sauerstoff, um Energie zu produzieren. Daher ist es wichtig, dass der an Krebs Erkrankte alles für eine ideale Sauerstoffversorgung unternimmt. So kann das Ungleichgewicht der Energiegewinnung zwischen Krebszelle und der gesunden Körperzelle behoben werden. Durch seine Wichtigkeit kann die Tumortherapie mit Sauerstoff als medikamentöse Behandlung angesehen werden.
Zwischen dem in der Umwelt vorkommenden Ozon und dem künstlich aus Sauerstoff hergestellten medizinischen Ozon bestehen große Unterscheide. Das Ozon wirkt in ganz bestimmten Konzentrationen und unter entsprechende Einwirkungsdauer als Atemgift. Es reagiert giftig auf die Lungenschleimhaut, weshalb das medizinische Ozon nicht oral, sondern nur zur Lokalbehandlung an der Körperoberfläche angewendet wird.
Bei der klassischen Ozon-Eigenblut-Behandlung wird dem Krebspatienten ca. 200 ml Blut in eine Vakuumflasche entnommen. Dieses Blut wird mit Ozon (ca. 2000 bis 3000 g) angereichert. So können drei angeregte Sauerstoffatome des Ozons zur Energiegewinnung genutzt werden. Das Ozon, welches in das Blut eingebracht wurde, zerfällt in Sauerstoff, der der Zellatmung zur Verfügung steht, und in Wasser. Während dieses Zerfalls wird für den Patienten direkt nutzbare Energie freigesetzt.