Unsere Haut altert durch kleine Entzündungen, auch Inflammationen genannt. Das muss aber nicht sein! Durch die richtige Ernährung können wir die Ausmaße des Inflamm-Agings beeinflussen.
Arachidonsäure
Eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Mini-Entzündungen spielt die Arachidonsäure. Dies ist eine vierfach-ungesättigte Fettsäure, aus der diverse Entzündungsstoffe produziert werden. Aus diesem Grund sollten wir möglichst wenig von ihr zu uns nehmen. Arachidonsäure befindet sich in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Wurst. Außerdem wird sie von unserem Körper bei der Einnahme von Omega-6-Fettsäuren produziert. Diese Fettsäuren befinden sich zum Beispiel in Margarine oder Sonnenblumenöl. Nahrungsmittel wie Leberwurst oder Schweineschmalz sollte man aufgrund der Arachidonsäure darin eher meiden. Gut sind hingegen Omega-3-Säuren, wie sie zum Beispiel in fettem Fisch enthalten sind. Diese helfen nämlich dabei, das Entzündungsaltern der Haut einzuschränken. Auch Heilpilze können dabei helfen, den Körper zu entschlacken und Entzündungsprozessen vorzubeugen.
Freie Radikale
Immer öfter hört man in den Medien von der zerstörerischen Kraft der Freien Radikale. Dies sind Moleküle, die Körperzellen angreifen können. Freie Radikale entstehen vor allem durch eine ungesunde Lebensführung: durch Rauchen, zu viel Sonne, Stress und unausgewogene Ernährung. Nicht nur deshalb empfiehlt es sich also, diese Faktoren möglichst gering zu halten. Schützend gegen die Freien Radikalen wirken übrigens dunkle Beeren wie Himbeeren oder Brombeeren.
Glykierung
Unter dem Begriff Glykierung versteht man den Prozess der Verzuckerung. Leichte Kohlenhydrate und Zucker sorgen wie Arachidonsäure und Freie Radikale für mehr Inflammationen. Süßigkeiten und Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index sollten dementsprechend vermieden werden.