„besenreiser“ sind keine Erkrankung, eher ein ästhetisches und kosmetisches Problem – können allerdings der erste Schritt sein zu späteren venösen Störungen wie Krampfadern.
In diesem Fall möchte ich einmal die Aussage bei Wikipedia wörtlich zitieren:
„Besenreiser sind kleine, direkt unter der Hautoberfläche liegende, sichtbare Venen. Sie sind zunächst keine echte Erkrankung, sondern mehr ein kosmetisches Problem. Sie können aber Hinweis für Krampfadern oder eine venöse Abflussstörung sein. Man kann Besenreiser durch Einspritzung von Verödungsmittel oder auf natürliche Art mit Blutegeln behandeln.“
Hilfe mit Laser bei Besenreiser
Was offenbar der/die Wikipedia-Autor/in noch nicht wusste: Auch in diesem Fall kann eine Behandlung mit Laser sinn- und erfolgreich sein. Es muss allerdings ein bestimmtes Laserlicht mit geeigneter Wellenlänge sein, wie jetzt der „Ärztezeitung“ zu entnehmen war.
Da es um die Verödung (Stilllegung) der störenden Gefäße geht, erfolgt hier die Laserbehandlung nach dem Prinzip der „selektiven Photothermolyse“. Wird Laserlicht mit der passenden Wellenlänge absorbiert, zerstört die frei werdende Wärme das entsprechende Gewebe.
In diesem Fall wurde die Wellenlänge in der Regel auf das Oxyhämoglobin abgestimmt, die sauerstoffreiche Form des roten Blutfarbstoffs: 410, 524 oder 577 nm waren das.
Seit den letzten fünf Jahren weiß man aber (belegt durch Forschungsarbeiten), dass der sog. ND:YAG-Laser mit 1064 nm noch geeigneter ist, u.a. weil er in tiefere Gewebsschichten vordringt.
Einzelheiten lassen sich hier nachlesen.