Anti-Aging-Tipps von superalten Menschen = Supercentenariern


Möglichst lange jung und fit bleiben – das wünschen sich die meisten. Eine Möglichkeit, sich rein äußerlich zu verjüngen, sind Schönheitsoperationen. Doch welche Faktoren tragen dazu bei, dass im Alter auch Körper und Geist fit bleiben?
Anti-Aging-Tipps von superalten Menschen = Supercentenariern

Hautverjüngung für alte Menschen

Die Antwort auf diese Frage liefern Menschen, die besonders alt geworden sind, die sogenannten Supercentenarier. Die Supercentenarier sind Menschen, die über 110 Jahre alt sind. Auf der gesamten Welt gibt es derzeit 72 dieser Superalten, darunter vier Männer und 68 Frauen. Ihre Erfahrungen zeigen, welche Anti-Aging-Maßnahmen bis ins hohe Alter jung und fit halten.Förderlich für ein langes Leben ist diesen Erfahrungen zufolge körperliche Arbeit: Viele der Menschen, die ein überdurchschnittlich hohes Alter erreichen, mussten früher harte Arbeit verrichten und bemühen sich auch im Alter um körperliche Betätigung.
Der Zeitschrift „Wunderwelt Wissen“ zufolge fördert zudem eine karge Kost Gesundheit im Alter. Wichtig sei es, Übergewicht zu vermeiden und sich gesund zu ernähren. Die Ältesten der Alten nehmen zum Beispiel sehr wenig Zucker und Fleisch zu sich. Allerdings kommt es nicht darauf an, vollständig auf Genuss zu verzichten: Viele überdurchschnittlich alte Menschen trinken zum Beispiel jeden Tag Alkohol – das jedoch immer in Maßen.
Ein weiterer Anti-Aging-Faktor soll außerdem ausreichend Sonne sein. Die Supercentenarier kommen meist aus Gegenden, in denen viel Sonne scheint. Sie verbrachten seit ihrer Kindheit viel Zeit im Freien, dabei waren sie jedoch vor der Sonneneinstrahlung durch Kopfbedeckung und Textilien geschützt. Möglicherweise seien die positiven Auswirkungen des Sonnenlichts auf den Organismus unterschätzt worden, glauben einige Wissenschaftler.
Die meisten superalten Menschen sind darüber hinaus religiös oder beschäftigen sich mit spirituellen Dingen. Sie engagieren sich häufig in Kirchen oder setzen sich für soziale Projekte ein. Dieses Engagement könne man auch mit der Lebensaufgabe verbinden, die jeder für sich selbst finden müsse.