Viele Mütter kennen folgendes Problem: Sie stillen Ihr Kind, können aber aus beruflichen Gründen nicht immer zur Stelle sein und möchten nicht auf Muttermilchersatz zurückgreifen. Wie Sie Muttermilch abpumpen und im Muttermilchbeutel aufbewahren, erfahren Sie im folgenden Text. So gelingt das Pumpen
Die Wahl der Aufbewahrung
Wenn Sie die frisch abgepumpte Milch nicht direkt dem Säugling geben, müssen Sie die Milch sorgfältig aufbewahren. Am besten dafür geeignet sind spezielle Beutel für die Muttermilch. Diese Beutel sind hygienisch und bereits desinfiziert wenn Sie diese auspacken. Die Muttermilchbeutel haben ein kleines Feld zum Beschriften auf der Folie, worauf Sie immer das Datum vermerken sollten. Muttermilch ist nur begrenzt haltbar und somit sollten Sie immer erst die verwenden, die schon länger im Gefrierfach steht. Stillen können Sie Ihr Kind weiterhin wie gewohnt, denn die Brust produziert genügend Milch. Die praktischen Beutel zur Aufbewahrung Ihrer Muttermilch gibt es im Internet und in vielen Apotheken zu kaufen.
Die Aufbewahrung im Kühlschrank
Muttermilch ist ein sehr empfindliches Naturprodukt, welches durch das Abpumpen nicht an Haltbarkeit gewinnt, im Gegenteil. Beim Stillen landet die Milch direkt im Verdauungstrakt des Kindes, während Sie nach dem Abpumpen für eine sorgfältige Aufbewahrung sorgen müssen. Sie können die Muttermilch bis zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Für diese Zeit können Sie natürlich auch die oben beschriebenen Beutel für die Muttermilch nutzen. Sie werden kaum eine Alternative finden, die praktischer und hygienischer ist. Falls Sie planen die Muttermilch immer im Gefrierfach zu lagern, dann frieren Sie die Milch direkt ein. Wenn die Milch zu lange an warmer Luft steht, können sich Keime und Bakterien vermehren.
Was kann man falsch machen?
Es gibt wenig was Sie grundsätzlich falsch machen können, wenn Sie hygienisch arbeiten. Achten Sie immer darauf, dass Gegenstände, die Sie zum Abpumpen nutzen, keimfrei sind. Zum Beispiel sollten Sie nach jedem Pumpgang ihre Handmilchpumpe auskochen oder vaporisieren (mit heißem Dampf sterilisieren). Auch die Flaschen, die Sie zum Füttern nehmen, müssen nach jeder Mahlzeit sorgsam ausgekocht oder vaporisiert werden. Nutzen Sie jeden Beutel für die Muttermilch nur einmal. Die Beutel sind nicht auswaschbar und lediglich für den Einmalgebrauch hergestellt, um das Wachstum von Bakterien zu verhindern. Haben Sie einmal Muttermilch im Kühlschrank vergessen, die nun schon länger als 24 Stunden dort steht, ist das auch kein Problem. Natürlich dürfen Sie die Milch nicht mehr an das Kind verfüttern, doch beim nächsten Badegang am selben Tag kann diese Milch als Badezusatz genutzt werden.
Eignet sich der Muttermilchbeutel für Jedermann?
Diese Frage kann man mit einem klaren ja beantworten. Die Beutel sind total praktisch und die hygienischste Lösung. Es gibt auch kleine verschließbare Becher, in der Sie auch die Milch lagern können. Das Problem bei den Bechern ist nur, dass man nie weiß, ob noch Restbakterien nach dem Spülgang vorhanden sind. Die Beutel sind eine große Hilfe für die Mütter, die gewissenhaft Ihr Kind versorgen möchten. Mit einer Handmilchpumpe und den Beuteln für die Muttermilch sind Sie gut versorgt. Im Gefrierfach ist die Muttermilch bis zu 6 Monate haltbar. Tauen Sie eingefrorene Milch nicht in der Mikrowelle auf, denn diese beschleunigt das Bakterienwachstum. Die Muttermilch lässt sich leicht und langsam im Kühlschrank auftauen. Bei uns können Sie problemlos einkaufen, denn wir sind Teilnehmer am Partnerprogramm von Amazon