Zu dem Thema gebe ich eine Mitteilung des Forums Reisen und Medizin wieder, die mich über openPR erreichte:
In den afrikanischen Ländern Uganda, Nigeria, Kongo DR, Malawi, Botswana und insbesondere in Simbabwe wütet die Cholera. Allein in Simbabwe sind bereits mehr als 1.753 Menschen an der Seuche gestorben, über 35.300 haben sich infiziert. In großen Massen verlassen sie das Land und suchen Hilfe im benachbarten Südafrika. Jedoch gibt es auch hier bereits 1.529 Erkrankte und 13 Todesfälle.
Cholera als Gefahr fuer Touristen bei Afrikareisen
Das sonnige Südafrika aber ist gerade in unserer kalten und trüben Jahreszeit ein beliebtes Urlaubsziel. Sind Touristen gefährdet?
Cholera wird übertragen durch mit Fäkalien verunreinigtes Wasser, Getränke oder Nahrungsmittel sowie durch direkten Kontakt mit Erkrankten. Charakteristisch sind starke wässrige Durchfälle und Erbrechen. Mit Flüssigkeitszufuhr und Antibiotika ist die Erkrankung gut behandelbar.
Eine Schluckimpfung ist möglich. Sie wird empfohlen für Personen, die sich in Flüchtlingslagern oder Risikogebieten aufhalten, direkten Kontakt mit Cholerakranken haben oder sich unter sehr schlechten hygienischen Bedingen aufhalten. Sie ersetzt nicht die gebotenen Maßnahmen zur Trinkwasser- und Nahrungshygiene.
Das Forum Reisen und Medizin weist darauf hin, dass das Risiko an Cholera zu erkranken für den Normaltouristen sehr gering ist.