Bei Schnupfen sind Nasensprays mit abschwellender Wirkung ein wahrer Segen. Wer allerdings zu viel davon über einen längeren Zeitraum einsetzt, kann durchaus abhängig werden und gleichzeitig seine Nasenschleimhäute ernsthaft in Mitleidenschaft ziehen.
Nasenspray – geht das?
Wer das Nasenspray richtig einsetzten möchte, sollte im Vorfeld den Arzt fragen, um es mit der Dosierung nicht zu übertreiben. Es besteht keine Gefahr, wenn nur wenige Male im Jahr zu Spray oder Tropfen gegriffen wird. Bei merkbarer Besserung, sollte auf keinen Fall weiter gesprüht werden, da ansonsten ein Gewöhnungseffekt einsetzt und die Rezeptoren immer mehr Xylometazolin oder Oxymetazolin fordern.
Diese Stoffe sorgen dafür, dass sich die Nasenschleimhäute zusammenziehen, bergen jedoch ein verdächtig hohes Suchtpotenzial. Für den Fall, dass es bereits zur Abhängigkeit gekommen ist, empfehlen Ärzte gerne kortisonhaltige Sprays, mit denen sich die Nase langsam wieder entwöhnen lässt. Damit es erst gar nicht dazu kommt, sollten klassische Nasensprays nie länger als 5 Tage am Stück eingesetzt werden.
Noch harmloser sind nur Inhalationen, die auf Salz und ätherischen Ölen basieren. Im Internet finden sie Tipps und Tricks zum Umgang mit Medikamenten. Hier geht’s zur Online Apotheke die eine größere Auswahl an solchen Mitteln gegen Schnupfen im Angebot hat.